Lernpfad: Das Haus-Garagen-Modell für Fortgeschrittene/5. Aufgabe: Unterschied zwischen den Versionen

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- ein alleinstehendes „s“ klingt wie eine '''summende Biene''', z.B. in Va'''-s'''e, Na-'''s'''e, le-'''s'''en
- ein alleinstehendes „s“ klingt wie eine '''summende Biene''', z.B. in Va'''-s'''e, Na-'''s'''e, le-'''s'''en


- ein „ß“ klingt wie das Zischen einer Schlange, z.B. in So-'''ß'''e, au-'''ß'''en, schie-'''ß'''en
- ein „ß“ klingt wie das '''Zischen einer Schlange''', z.B. in So-'''ß'''e, au-'''ß'''en, schie-'''ß'''en





Version vom 26. Januar 2021, 16:12 Uhr

Die s-/ss-/ß-Schreibung

Wann schreiben wir "ss"?

Hier liegt eine Verdoppelung des Konsonanten „s“ vor. Aus der Übung zu den Doppelkonsonanten wissen wir, dass diese immer nach einem Vokal stehen, der kurz gesprochen wird.

Falls du dir noch unsicher bist, wann genau ein Konsonant verdoppelt wird, kannst du dir nochmal diese Aufgabe anschauen:

Übung zu Doppelkonsonanten


Schwieriger ist die Unterscheidung zwischen „s“ und „ß“:

Beide werden nach lang gesprochenen Vokalen, Umlauten oder Zwielauten geschrieben.

Der einzige Unterschied liegt in der Aussprache:

- ein alleinstehendes „s“ klingt wie eine summende Biene, z.B. in Va-se, Na-se, le-sen

- ein „ß“ klingt wie das Zischen einer Schlange, z.B. in So-ße, au-ßen, schie-ßen


Achtung:

Bei einem S-Laut am Satzanfang wird immer ein alleinstehendes „s“ verwendet , z.B. Sah-ne, sit-zen, se-hen


Um die verschiedenen s-Schreibungen zu üben, geht es hier weiter zur Übung:


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