Lernpfad: Auslautverhärtung/Wichtige Informationen für Lehrkräfte: Unterschied zwischen den Versionen
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5.5.1. Funktionsweisen und grundlegende Prinzipien der digitalen Welt kennen und verstehen | 5.5.1. Funktionsweisen und grundlegende Prinzipien der digitalen Welt kennen und verstehen | ||
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Version vom 12. Juni 2024, 09:10 Uhr
Kurzbeschreibung
- Zielgruppe: 3. Klasse
- Dauer: 45 - 60 min
Ziele
Die Auslautverhärtung ist ein zentrales Phänomen des Rechtschreibunterrichts, das sich von der 1./2. Klasse bis in die 4. Klasse ziehen kann. Der Auslaut ist der letzte Laut einer Silbe oder eines Wortes. Die Auslautverhärtung bezeichnet den Vorgang, dass die stimmhaften Plosive /b/, /d/ und /g/ im Auslaut ihre Stimmhaftigkeit verlieren und deshalb im Standarddeutschen stimmlos ausgesprochen werden. Dadurch klingen diese Auslaute ähnlich wie /p/, /t/ und /k/. Um den richtigen Konsonanten sicher zu identifizieren, können Verlängerungen ("Pferde") vorgenommen werden. Durch lautes Lesen und genaues Aussprechen kann mit dem zwei- oder mehrsilbigen Wort aus der Wortfamilie der richtige Auslaut gefunden werden. Dieser Lernpfad dient der Wiederholung und Vertiefung der Auslautverhärtung. Die Schülerinnen und Schüler sollen die jeweiligen Strategien der Verlängerung nutzen, um am Wortende den richtigen Buchstaben schreiben zu können. Hierbei sollen die Regelmäßigkeiten der Schriftsprache entdeckt werden.
Die Schülerinnen und Schüler
- verstehen und festigen die bereits bekannten Strategien für die Unterscheidung von d und t, b und p sowie g und k.
- entwickeln ein Bewusstsein für das Problem der Auslautverhärtung d. h. sie müssen die bestimmte Schreibung von Wörtern gezielt infrage stellen.
- nutzen die bereits bekannten Strategien zur Bildung prototypischer Zweisilber, um auch hier eine sichere Entscheidung über die richtige Schreibweise zu treffen.
- übertragen die bereits bekannten Strategien auf schwierigeres Wortmaterial.
Fachkompetenz
Bildungsplan Baden-Württemberg (2016): Grundschule Deutsch
- Inhaltsbezogene Kompetenzen
3.2.1.3 Texte verfassen – richtig schreiben (3) Regelmäßigkeiten der normgerechten Schreibung nutzen: Verlängerungsregel d – t, b – p, g – k (4) Rechtschreibstrategien anwenden: mitsprechen, ableiten, verlängern, merken (5) begründete Vermutungen aufstellen und diese mittels Rechtschreibstrategien überprüfen
- Prozessbezogene Kompetenzen
2.2 Schreiben richtig schreiben 10. Rechtschreibstrategien verwenden 11. über Fehlersensibilität und Rechtschreibgespür verfügen 12. Arbeitstechniken nutzen 13. Übungsformen selbstständig nutzen 14. Rechtschreibregeln nutzen elektronische Medien - sobald vorhanden - nutzen 16. elektronische Medien als Schreibwerkzeug benutzen (verständlich, strukturiert, adressatengerecht und funktional schreiben)
Medienkompetenz
Strategiepapier der Kultusministerkonferenz (2016): Kompetenzen in der digitalen Welt
5. Problemlösen und Handeln 5.2. Werkzeuge bedarfsgerecht einsetzen 5.2.1. Eine Vielzahl von digitalen Werkzeugen kennen und kreativ anwenden
* SuS lernen dem Umgang mit digitalen Lernpfaden und die darin enthaltenen verschiedenen Aufgabenformate kennen
5.2.2. Anforderungen an digitale Werkzeuge formulieren 5.2.3. Passende Werkzeuge zur Lösung identifizieren 5.2.4. Digitale Umgebungen und Werkzeuge zum persönlichen Gebrauch anpassen
- SuS nutzen Tablets
5.4. Digitale Werkzeuge und Medien zum Lernen, Arbeiten und Problemlösen nutzen 5.4.1. Effektive digitale Lernmöglichkeiten [finden, bewerten und] nutzen
- SuS erweitern und vertiefen durch den digitalen Lernpfad ihre Rechtschreibfähigkeiten
5.5. Algorithmen erkennen und formulieren 5.5.1. Funktionsweisen und grundlegende Prinzipien der digitalen Welt kennen und verstehen
- SuS entwickeln einen Umgang mit Tablets und digitalen Lernpfaden
5.5.2. Algorithmische Strukturen in genutzten digitalen Tools erkennen [und formulieren]
- SuS
Medienausstattung
Jedes Kind braucht für die Bearbeitung des Lernpfades ein internetfähiges Endgerät.