Benutzer:Clara Kohler/Text 76

Volles Haus Am Morgen ging ich zur Schule, auf dem Weg traf ich meinen Freund Tobi. Wir sind zusammen gelaufen und dachten uns, was heute in der Schule passieren könnte, weil wir auf einer besonderen Schule sind, einer Wunderschule. Das ist eine Schule, wo jeden Tag etwas Verrücktes passiert. Als wir da waren, wurde die Tür geöffnet. Wir liefen in unser Klassenzimmer. Als wir die Klassenzimmertür öffneten, saß auf dem Lehrerpult ein Löwe. Alle erschraken sich, aber setzten sich trotzdem hin, weil es ja eine Wunderschule war. Dann redete der Löwe auf einmal und meinte, wir sollen nach draußen gehen. Alle rannten hinaus. Auf dem Schulhof angekommen, liefen Tobi und ich verwirrt umher und suchten, ob irgendetwas Komisches hier war. Auf einmal rannte ein Löwe aus der Garage, hinter ihm noch 15 andere Löwen. Tobi und ich rannten zu den anderen Schülern. Die Löwen trugen Tische, Bänke und fünf Kisten hinaus. Sie stellten die Sachen auf dem Hof auf und öffneten die Kisten. Drin waren Partyhüte, Getränke, Süßigkeiten und viele andere Dinge, die man für eine Party braucht. Sie richteten alles her und riefen, dass es jetzt eine Party geben wird und die ganze Schule eingeladen sei. Die Lehrer und Schüler kamen heraus und setzten sich an die Tische. Alle aßen und hatten Spaß. Tobi und ich fragten uns, ob heute noch etwas passieren wird. Dann gab es einen lauten Knall, und wir sahen eine Rakete auf dem Hof stehen. Aus der Rakete stieg ein Astronaut und fragte, wo er sei. Als ein Lehrer es ihm sagte, setzte er sich zu uns und machte bei der Party mit. Tobi und ich fragten ihn, wie er gekommen sei, und stellten ihm ganz viele andere Fragen. Er machte der Schule eine Führung durch sein Raumschiff. Tobi und ich durften mit ihm im Raumschiff um die Welt fliegen. Es hat viel Spaß gemacht, und währenddessen erklärte er uns mehr über das Weltall. Als die Schule aus war, sind Tobi und ich nach Hause gelaufen und erzählten von dem tollen Tag. Als ich zu Hause war, erzählte ich meinen Eltern davon. Sie meinten: „Dann war in der Schule ja volles Haus.“ Ich nickte und ging in mein Zimmer, um in mein Tagebuch zu schreiben, was ich erlebt habe.