Wiki, Web 2.0 und Schlüsseltrends: Unterschied zwischen den Versionen

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===Beispiele für den Einsatz im Unterricht===
===Beispiele für den Einsatz im Unterricht===
*[[Ideenpool]]
*[[Ideenpool]]
*[http://wikis.zum.de/Hauptseite Wiki-Family]
 
* Beispiele für Schulwikis in der Wiki-Family: [http://wikis.zum.de/rmg/ RMG-Wiki] - [http://wikis.zum.de/kas/ KAS-Wiki] - [http://wikis.zum.de/neubeuern/ Neubeuern-Wiki]
 
* Beispiele füt Projektwikis in der Wiki-Family:
:[http://wikis.zum.de/dmuw/ DMUW-Wiki, Didaktik der Mathematik an der Universität Würzburg]
:[http://wikis.zum.de/qed/ QED-Wiki, Ein Mathe-Wiki von und für Schülerinnen und Schüler aus Berlin]
:[http://wikis.zum.de/seg/ SEG-Wiki, Schüleraustausch Essen-Gliwice]
:[http://wikis.zum.de/projektwiki/ Projekt-Wiki, Ein Wiki mit Schülern für Schüler]


=== Hilfen ===
=== Hilfen ===

Version vom 28. Februar 2015, 17:19 Uhr

Web 2.0 - "Das Mitmach-Netz"

  • „Web 2.0“ ist ein Schlagwort, hinter dem sich vor allem auch der Gedanke des „Mitmach-Internet“ verbirgt: Bei im Internet gekauften Produkten kann der Käufer eine Bewertung hinterlassen, soziale Netzwerke und Blogs oder Medienplattformen wie YouTube und Flickr helfen auch technisch unbedarften Nutzern, ihre Ideen, Meinungen und Inhalte zu veröffentlichen – ganz ohne Kenntnisse der Homepageprogrammierung.
  • Auf Facebook, in Weblogs, Twitter oder Wikis (z.B Wikipedia, Wikiversity, Schulwikis) kann jeder Inhalte generieren und publizieren.


Was ist ein Wiki?

Der Name Wiki (hawaiisch für "schnell") zeigt schon den wichtigsten Vorteil dieser Web 2.0 -Anwendung. Der Umgang mit einem Wiki ist rasch erlernbar, man braucht keine HTML-Kenntnisse, sondern kann überall, wo man online ist, über bearbeiten in die Seiten schreiben.

Schüler und Lehrer können ganz einfach neue Seiten anlegen oder bereits bestehende Seiten verändern und bearbeiten. So entsteht eine gemeinsame Wissensbasis, die man übersichtlich aufbereiten und verlinken kann.

Wiki - Zusammenarbeit im Netz



Horizon Report 2012

Der Horizon Report beschreibt Technologien, die voraussichtlich innerhalb der kommenden fünf Jahre weltweit großen Einfluss auf den Bildungsbereich haben werden. Als Schlüsseltrends werden von den Autoren beschrieben:

  1. Die Menschen erwarten, wo und wann immer sie wollen arbeiten, lernen und studieren zu können.
  2. Die Technologien, die wir nutzen, sind zunehmend Cloud-basiert, und der IT-Support ist dezentralisiert.
  3. Die Arbeitswelt ist zunehmend kollaborativ, was zu veränderten Strukturen in studentischen Projekten führt. Da Arbeitgeber die Fähigkeit zur Zusammenarbeit sehr hoch bewerten, werden geschlossene Bereiche sowohl am Arbeitsplatz als auch in der Schule aufgelöst und stattdessen auf kollektive Intelligenz gesetzt. Um Teamarbeit und Kommunikation in der Gruppe zu fördern, stützen sich Projekte auf Tools wie Wikis, Google Docs, Skype und Websites wie Dropbox zum einfachen Speichern und Austauschen von Dokumenten. Studierende werden nicht nur am Endergebnis gemessen, sondern auch am Erfolg der Gruppendynamik: In vielen Fällen zählt die Art und Weise, wie ein Online-Kollaborationstool eingesetzt wird, als ebenso wichtiges Ergebnis wie die eigentliche Aufgabenlösung. Wie das Wiki, das zur Erstellung dieses Berichts benutzt wurde, dokumentieren solche Websites den Prozess und die vielfältigen Perspektiven, die zu den Endergebnissen geführt haben.
  4. Die Fülle leicht zugänglicher Materialien und Kontakte im Internet fordert uns auf, unsere Rolle als Lehrende zu überdenken.
  5. Lehrmodelle beziehen immer stärker Online-Lernen, Blended-Learning und kollaborative Modelle ein.
  6. Im Unterricht rückt das problemorientierte und aktive Lernen stärker in den Vordergrund.

(Johnson, L., Adams, S. und Cummins, M. (2012). NMC Horizon Report: 2012 Higher Education Edition: Deutsche Ausgabe (Übersetzung: Helga Bechmann). Austin, Texas: The New Media Consortium.)