Lernpfad: Morphemkonstanz und Auslautverhärtung/Kurzbeschreibung für Lehrer*innen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. März 2024, 18:14 Uhr
Ziele
Die Auslautverhärtung ist ein wichtiges Thema im Rechtschreibunterricht und begegnet den Schülerinnen und Schülern vom 1. bis zum 4. Schuljahr. Der Auslaut ist der letzte gesprochene Ton in einem Wort oder einer Silbe. Die Auslautverhärtung bezieht sich darauf, dass die Laute /b/, /d/ und /g/ am Ende eines Wortes ihren ursprünglich stimmhaften Klang verlieren und im Standarddeutschen deshalb stimmlos ausgesprochen werden. Dadurch ähneln diese Klänge den stimmlosen Lauten /p/, /t/ und /k/. Um den richtigen Laut sicher zu erkennen und somit korrekt zu verschriftlichen, kann man Wörter verlängern, zum Beispiel "Hund" --> "Hunde". Durch lautes Lesen und genaues Sprechen kann man in Wörtern mit zwei oder mehr Silben den korrekten Auslaut finden. Dieser Lernpfad zielt darauf ab, die Auslautverhärtung unter dem Phänomen der Morphemkonstanz einzuführen und mit Übungen zu vertiefen. Die Schülerinnen und Schüler sollen die Strategie des Verlängerns nutzen, um den richtigen Buchstaben am Ende eines Wortes zu schreiben.
Fachkompetenz
Bildungsplan Baden-Württemberg (2016): Grundschule Deutsch
Inhaltsbezogene Kompetenzen
3.2.1.3 Texte verfassen – richtig schreiben (3) Regelmäßigkeiten der normgerechten Schreibung nutzen:Verlängerungsregel d – t, b – p, g – k (4) Rechtschreibstrategien anwenden: mitsprechen, ableiten, verlängern, merken (5) begründete Vermutungen aufstellen und diese mittels Rechtschreibstrategien überprüfen
Prozessbezogene Kompetenzen
2.2 Schreiben richtig schreiben 10. Rechtschreibstrategien verwenden 11. über Fehlersensibilität und Rechtschreibgespür verfügen 12. Arbeitstechniken nutzen 13. Übungsformen selbstständig nutzen 14. Rechtschreibregeln nutzen elektronische Medien - sobald vorhanden - nutzen 16. elektronische Medien als Schreibwerkzeug benutzen (verständlich, strukturiert, adressatengerecht und funktional schreiben)
Medienkompetenz
Strategiepapier der Kultusministerkonferenz (2016): Kompetenzen in der digitalen Welt
Problemlösen und Handeln (Technische Probleme lösen, Werkzeuge bedarfsgerecht einsetzen, Eigene Defizite ermitteln und nach Lösungen suchen, Digitale Werkzeuge und Medien zum Lernen, Arbeiten und Problemlösen nutzen, Algorithmen erkennen und formulieren)
Medienausstattung
Die Schülerinnen und Schüler brauchen für die Bearbeitung des Lernpfades ein internetfähiges Endgerät.