Mein eigener Märchen-Comic/Übersicht/Was ist ein Comic?
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Das solltest du über Comics wissen, um einen eigenen Comic zu erstellen.
Lies den Text gründlich und schau dir die Bilder an.
Comics erzählen Geschichten mit Bildern und Texten
Ein Comic besteht aus vielen Bildern, die von links nach rechts und von oben nach unten nacheinander angeschaut werden. In den einzelnen Bildern wird die Handlung der Geschichte mit dem Bild selbst und mit eingefügtem Text erzählt. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten:
- Die Handlung wird mit Bild und Text erzählt.
- Die Handlung wird mit Bild und einem Geräusch erzählt.
- Die Handlung wird nur mit einem Bild erzählt.
Texte: wörtliche Rede, Gedanken und Geräusche
In Comics gibt es verschiedene Möglichkeiten, Text einzubauen:
- wörtliche Rede in Sprechblasen: sprechen, flüstern und schreien
- Gedanken in Gedankenblasen
- Geräusche: Eine Besonderheit von Comics ist, dass Geräusche mit Wörtern dargestellt werden können. Zum Beispiel kann das Knacken von Holz, auf das jemand tritt, durch das Geräusch *knacks* dargestellt werden.
Das Programm, mit dem du deinen eigenen Comic erstellen wirst, kann Geräusche nur in Sprechblasen darstellen.
- einleitende Worte und Erklärungen in Kästen: In Comics wird die meiste Handlung mit Gesprächen und Gedanken dargestellt. Manchmal ist es aber auch wichtig, allgemeine Dinge zu erzählen, die man nicht in einem Gespräch oder in einem Gedanken ausdrücken kann. Solche allgemeinen Informationen kannst du in eckige Kästen schreiben.
Bilder: Perspektive, Haltung und Gefühle
In einem Comic wird viel von der Handlung in Bildern ausgedrückt. Bei den Bildern gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, wie du sie gestalten kannst.
- Du kannst die Perspektive in einem Bild wechseln. Das bedeutet, dass von demselben Bild ein anderer Teil gezeigt wird.
- Du kannst die Personen, die im Bild zu sehen sind, sich bewegen lassen. Durch Bewegungen werden die Figuren lebendiger und das Bild sieht natürlicher aus. Überlege dir gut, welche Bewegung zu deiner Handlung passt.
Hier siehst du Beispiele für Bewegungen:
- Du kannst den Gesichtsausdruck der Personen, die im Bild zu sehen sind, verändern. Der Gesichtsausdruck ist wichtig, weil man an ihm die Gefühle der Person sehen kann. Überlege dir gut, welche Gefühle zu welcher Person in deiner Handlung passen.
Hier siehst du Beispiele für Gefühle: