Matheprojekte der Justus-Liebig-Universität Gießen für Grundschülerinnen und Grundschüler/Mathelexikon WiSe 16 17/Viereck

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Definition

Das Viereck ist eine zweidimensionale, geometrische und ebene Figur. Deshalb bezeichnet man es als eine Fläche. Vierecke gehören zu der Gruppe der Vielecke, das heißt die Figur hat mehrere Ecken. Das Vier-eck besitzt vier Ecken. Das ist auch der Grund, wieso es Viereck heißt.

Ein Viereck hat nicht nur vier Ecken, sondern auch vier Kanten. Diese Kanten werden auch Seiten genannt. Zwischen zwei Seiten liegt ein Winkel. Die Seiten und Winkel können unterschiedlich groß sein. Daraus ergeben sich verschiedene Arten von Vierecken. Jedoch haben alle Vierecke eine weitere Gemeinsamkeit. Die Innenwinkelsumme beträgt 360°, dass heißt alle Winkel in einem Viereck ergeben zusammen 360°. Das unterscheidet Vierecke von anderen geometrischen Formen. Zu den wichtigsten regelmäßigen Vierecken zählen das Quadrat, das Rechteck, die Raute, das Parallelogramm, der Drachen, das Trapez und das allgemeine Viereck.

Regelmäßige Vierecke

Haus der Vierecke

Das Haus der Vierecke zeigt die Beziehungen zwischen den verschiedenen Vierecken. Die Linien zwi-schen den Vierecken stehen für "ist auch ein...". Zum Beispiel: Jedes Quadrat ist auch ein Rechteck. Jedes Viereck hat verschiedene Eigenschaften. Das Quadrat hat die gleichen Eigenschaften wie ein Rechteck. Allerdings ist es ein Sonderfall des Rechtecks, da beim Rechteck nicht alle Seiten gleich lang sein müssen.

Haus der Vierecke