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Das solltest du über Comics wissen, um einen eigenen Comic zu erstellen.

Lies den Text gründlich und schau dir die Bilder an.

Comics erzählen Geschichten mit Bildern und Texten

Ein Comic besteht aus vielen Bildern, die von links nach rechts und von oben nach unten nacheinander angeschaut werden. In den einzelnen Bildern wird die Handlung der Geschichte mit dem Bild selbst und mit eingefügtem Text erzählt. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  • Die Handlung wird mit Bild und Text erzählt.
    Dornröschen Teil 1.1 Bild 6(Bild und Text).png
















  • Die Handlung wird mit Bild und einem Geräusch erzählt.
    Dornröschen Teil 1.1 Bild 8 (Bild mit Geräusch).png
















  • Die Handlung wird nur mit einem Bild erzählt.
    Dornröschen Teil 1.2 Bild 14 (nur Bild).png
















Tilo Bild und Text.png

Texte: wörtliche Rede, Gedanken und Geräusche

In Comics gibt es verschiedene Möglichkeiten, Text einzubauen:

  • wörtliche Rede in Sprechblasen: sprechen, flüstern und schreien
    Sprechen.png














  • Gedanken in Gedankenblasen
    Dornröschen Teil 1.1. Bild 9 (Gedanken).png
















  • Geräusche: Eine Besonderheit von Comics ist, dass Geräusche mit Wörtern dargestellt werden können. Zum Beispiel kann das Knacken von Holz, auf das jemand tritt, durch das Geräusch *knacks* dargestellt werden.

    Das Programm, mit dem du deinen eigenen Comic erstellen wirst, kann Geräusche nur in Sprechblasen darstellen.
    Beispiele für Geräusche in Comics siehst du hier
    Ein Beispiel für ein Geräusch, das mit einer Sprechblase dargestellt ist, siehst du hier

  • Erklärungen in Kästen: In Comics wird viel mit Gesprächen und Gedanken dargestellt. Manchmal ist es aber auch wichtig, allgemeine Dinge zu erzählen, die man nicht in einem Gespräch oder in einem Gedanken ausdrücken kann. Solche allgemeinen Informationen kannst du in eckige Kästen schreiben.
    Dornröschen Teil 1.1. Bild 1 (Kasten).png
















Tilo Zweifel.png

Bilder: Perspektive, Haltung und Gefühle

In einem Comic wird viel von der Handlung in Bildern ausgedrückt. Bei den Bildern gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, wie du sie gestalten kannst.

  • Du kannst die Perspektive in einem Bild wechseln. Das bedeutet, dass von demselben Bild ein anderer Teil gezeigt wird.
    Zum Beispiel kannst du den König so darstellen, dass man den ganzen Thronsaal sieht.
    Du kannst aber auch "näher an den König rangehen". Dann sieht man nur sein Gesicht und seine Gedanken.

Bei der Perspektive des Bildes ist es wichtig, dass du dir Gedanken machst, was dir in diesem Bild wichtig ist. Ist es wichtig, den ganzen Thronsaal zu sehen oder ist es wichtig, das Gesicht des Königs zu sehen?

  • Du kannst die Personen, die im Bild zu sehen sind, sich bewegen lassen.
    Durch Bewegungen werden die Figuren lebendiger und das Bild sieht natürlicher aus. Überlege dir gut, welche Bewegung zu deiner Handlung passt.
    Hier siehst du Beispiele für Bewegungen:
    Dornröschen Teil 1.1 Bild 10 (Bewegung).png
    Dornröschen Teil 1.2 Bild 15 (Bewegung).png

    Dornröschen Teil 1.2 Bild 18 (Bewegung).png
    Dornröschen Teil 2.1 Bild 10 (Bewegung).png

  • Du kannst den Gesichtsausdruck der Personen verändern.
    Der Gesichtsausdruck ist wichtig, weil man an ihm die Gefühle der Person sehen kann. Überlege dir gut, welche Gefühle zu welcher Person in deiner Handlung passen.
    Hier siehst du Beispiele für Gefühle:
    Dornröschen Teil 1.3 Bild 28(Gesicht).png
    Dornröschen Teil 2.1 Bild 6 (Gesicht).png

    Dornröschen Teil 2.1 Bild 12 (Gesicht).png
    Dornröschen Teil 2.1 Bild 7 (Gesicht).png


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