Medienrecht-Gewinnspiele: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. April 2023, 14:05 Uhr
Die Werbung, die du überall siehst, stammt meist von Firmen. Sie wollen Geld verdienen. Dafür versuchen sie, dich von einer Marke zu überzeugen und zum Kaufen
ihrer Produkte zu überreden.
Ein Produkt ist zum Beispiel ein bestimmtes Spielzeug:eine Spielkonsole oder ein Bausatz für ein Raumschiff. Eine Marke kann der Name des Spielzeug-Herstellers sein. Bekannte Marken sind etwa Nintendo oder Lego.
Auch im Internet gibt es Werbung. Manchmal ist sie deutlich zu erkennen, manchmal ist sie unscheinbar und winzig. Manchmal nervt sie, manchmal ist sie ganz witzig.
Auch in Videos wird oft für etwas geworben - teilweise ganz unauffällig: Ein bekannter Star hält scheinbar zufällig ein bestimmtes Getränk in die Kamera. Eine beliebte junge Frau erzählt von ihren großartigen Erfahrungen mit einem bestimmten Shampoo.
Ähnliches gibt es auch in Computerspielen und Apps: In einem Autorennspiel erscheint vielleicht Werbung von Firmen: am Auto oder auf Plakaten. Wenn diese Werbung nicht als Werbung gekennzeichnet ist, spricht man von „Schleichwerbung “.
Verkauft werden die Produkte an Kunden. Aber: Wie kommen Firmen an deren Daten? Wie erfahren sie, was jemanden interessiert? Und wem sie dann die entsprechende Werbung zusenden
können?
Manche Firmen sammeln dafür alle möglichen Daten von Personen: Sie wollen deine
Adresse und deine Interessen wissen. Das geht zum Beispiel über Gewinnspiele oder die Mitgliedschaft in einem Club, wenn du dort deinen Wohnort, dein Alter und deine Hobbys angibst.