Wasch- und Seifenpflanzen: Die Waschnuss

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Weit gereiste Nüsse

Hier in Deutschland kannst du Waschnüsse höchstens im Regal von einem Drogerie- oder Supermarkt finden. Bei uns ist es einfach zu kalt für Waschnussbäume. Waschnussbäume wachsen in den Tropen und den Subtropen. Es gibt mehrere Arten von Waschnüssen. Wir schauen uns hier aber nur die indische Waschnuss an.

Die meisten Waschnüsse werden im Norden von Indien am Fuße des Himalayas gezüchtet. Von dort müssen sie dann mit dem Schiff oder dem Flugzeug bis hier her nach Deutschland transportiert werden. Das ist eine ganz schön weite Reise, die diese kleinen Nüsschen hinter sich bringen müssen!

So sehen die Waschnussbäume aus:

Waschnussbäume können bis zu 20 Meter hoch werden. Das ist fast doppelt so hoch, wie ein normales Wohnhaus! Sie haben eine breite Baumkrone, die ein bisschen wie ein Regenschirm aussieht. Wenn es regnet, fängt der Waschnussbaum mit seiner riesigen Baumkrone so viel Regen wie möglich auf. Über die Blätter tropft der Regen auf den Boden, wo er versickert. Über seine Wurzeln kann der Baum das Wasser aufnehmen. Die Blätter des Waschnussbaums sehen ein wenig aus wie eine Feder. An einem langen Stiel hängen seitlich mehrere kleinere Blätter. Im Juni fängt der Waschnussbaum an zu blühen. Aus seinen kleinen weißen Blüten werden winzig kleine Waschnüsschen. Im Dezember sind die Waschnüsse endlich reif und sie können geerntet werden.


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