Der Fuchs und der Rabe: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 20. März 2020, 09:17 Uhr

Es saß ein Rabe, ein Stück Käse im Schnabel. Der schlaue Fuchs, der nach dem Käse gierte, umgarnte nun den Vogel, wie ich es euch erzähle:

„Wie schön sind deine Flügel? Rabe, scharf dein Auge, ansehnlich ist dein Nacken, deine Brust ist wie vom Adler, und mit den Krallen bist du allen Tieren überlegen! Und solch ein Vogel, der ist stumm und muckst sich nicht?"

Bei solchem Lob schwoll die Brust des Raben, und aus dem Schnabel ließ er den Käse fallen, um zu krächzen. Das Füchslein fing ihn auf und höhnte: „Du bist ja gar nicht stumm, hast vielmehr Stimme, hast alles, Rabe, bloß Verstand, der fehlt dir." (Quelle: Karibu Lesebuch 4, S. 113. (2018). Westermann Gruppe, Braunschweig)

Die Moral dieser Fabel ist? (!Wer anderen eine Grübe gräbt, fällt selbst hinein.) (Wer zu viel auf Schmeicheleien hört, kann leicht überlistet werden. ) (!Wer alles haben will, bekommt am Ende nichts.)


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