Der Piratenschatz/Piratenschiff genauer ansehen

Aus ZUM Grundschullernportal

Du schleichst am Wohnzimmer vorbei in dem deine Elter Fernsehen und öffnest die Tür ganz leise. Nachdem du die Tür angelehnt hast, damit du später wieder ins Haus kannst, schleichst du zum Piratenschiff. Du versuchst nicht gesehen zu werden und immer im Schatten zu bleiben. Du schaffst es bis auf 5 Meter vor das Schiff bevor dich jemand bemerkt.

Ein alter Mann in zerfetzten Klamotten sieht dich vom Deck des Piratenschiffes und winkt dir zu. Du erstarrst in deiner Bewegung. Der Mann lächelt dich freundlich an und winkt dich näher. Du gehst langsam näher an das Schiff heran und als du vor dem Boot stehst erscheint eine Strickleiter wie aus dem Nichts. Du zögerst kurz, aber nach kurzem Überlegen steigst du die Strickleiter zum Deck des Schiffes hinauf.

Als du mit beiden Füßen auf dem Schiffsdeck stehst fängt der Mann an zu reden: "Hallo, du bist der Erwählte, da du der einzige bist der mein Schiff sehen kannst. Ich wurde von Hundert Jahren verflucht unsichtbar die Weltmeere zu Besegeln bis ich den Erwählten finde der mir zu meinem Schatz zurück helfen kann. Sodas ich nicht mehr die Welt befahren muss, sondern zur Ruhe kommen kann."

Du fragst besorgt: "Wie kann ich denn helfen ich weiß doch nicht wo Ihr Schatz ist." Der Mann lacht und erklärt, dass das Schiff schon wüsste wo es lang gehen muss, solang du nur am Steuer stehst. Danach zeigt er dir wie man das Boot segelt und wie durch Magie fährt das Schiff los, ohne je vom Dock losgebunden worden zu sein. Für dich fühlt es sich nur wie ein paar Minuten an bis ihr an einer Insel anhaltet. Der Mann weint vor Freude als er die Insel sieht und zusammen grabt ihr an der Stelle wo der Mann seinen Schatz vergraben hatte. Nach einiger Zeit stoßt ihr beim graben auf etwas hartes und schon bald habt ihr die Truhe aus dem Sand gehoben. Ihr öffnet sie und du siehst ganz viele Goldmünzen, der Mann erlaubt dir eine herauszunehmen und sobald du die Münze berührst verschwimmt alles.

Du wachst zuhause in deinem Bett auf und denkst es war alles nur ein Traum. Traurig stehst du auf und ziehst dich an. Als du deine Pyjamahose ausziehst fällt eine Goldmünze aus deiner Tasche. Erstaunt hebst du sie auf, sie sieht genauso aus wie letzte Nacht in deinem Traum oder war es doch kein Traum?

ENDE Hypertextgeschichten der PH Karlsruhe