Zusammenfassung
Aus ZUM Grundschullernportal
1. Nachgestellter Begleitsatz
„Ich möchte heute ins Schwimmbad gehen“, sagte Timo. (= „Wörtliche Rede“, Redebegleitsatz.)
- Ist der Begleitsatz nachgestellt, wird dieser immer durch ein Komma von der wörtlichen Rede getrennt.
- In diesem Fall kommt am Ende der wörtlichen Rede kein Punkt. Ausrufezeichen und Fragezeichen können allerdings vorkommen.
Weitere Beispiele:
2. Vorgestellter Begleitsatz
Maria fragt: „Gehen wir heute noch Fussball spielen?“ (= Redebegleitsatz: „Wörtliche Rede?“)
- Ist der Begleitsatz vor der wörtlichen Rede, steht ein Doppelpunkt hinter dem Begleitsatz.
- Das Satzzeichen, dass den Satz beenden soll, steht vor den abschließenden Anführungszeichen der wörtlichen Rede. Das Satzschlusszeichen kann ein Punkt, ein Ausrufezeichen oder ein Fragezeichen sein!
Weitere Beispiele:
3. Eingeschobener Redebegleitsatz
„Oh wie lecker“, sagte Marie, „so ein Stück Kuchen würde ich auch nehmen.“ (= „Wörtliche Rede“, Redebegleitsatz, „wörtliche Rede.“ )
- Ist der Redebegleitsatz in die wörtliche Rede eingeschoben, trennt man ihn mit Kommas von der wörtlichen Reden.
Weitere Beispiele:
Merke:
- Die wörtliche Rede lässt sich in zwei Teile aufteilen: die wörtliche Rede selbst und den Redebegleitsatz.
- Die wörtliche Rede gibt an, was gesagt wird und der Redegleitsatz gibt an, wer etwas sagt.
- Die wörtliche Rede wird immer in Anführungszeichen („“) gesetzt, erst Anführungszeichen unten und dann Anführungszeichen oben.
- Der Redebegleitsatz kann an verschiedenen Stellen im Satz stehen: vorne, hinten oder mittendrin.
- Je nachdem an welcher Stelle der Redebegleitsatz steht, ändern sich die Satzzeichen.
- Die wörtliche Rede wird auch manchmal als direkte Rede bezeichnet.
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